Mit Civilization 3 erschien im Jahr 2001 der dritte Teil der Computerspiele-Reihe Civilization. Civ 3 brachte das Kunststück fertig viele Neuerungen in das Spielprinzip einzuführen und dabei gleichzeitig den hohen Spielspaß und Erfolg der ersten beiden Civilisation-Teile beizubehalten. Auch wenn Sid Meier nicht mehr aktiv an der Erstellung des Computerspiels beteilgt war fungierte er doch als Berater und viele Fans machen Ihn für den Erfolg verantwortlich trotz umfangreicher Änderungen keine negativen Auswirkungen auf den Spielablauf festzustellen. Es ist schön zu sehen dass Sid Meier sich weiterhin um sein altes Projekt kümmert, obwohl er es sicherlich nicht mehr nötig hat und wenn er wollte auch den ganzen Tag poker spielen könnte oder in der Sonne liegen oder es sich gut gehen lassen kann. Die verantwortlichen Programmierer für Civilization III heißen Jeff Brigs und Soren Johnson.
Die wichtigsten Änderungen in der Civilization 3
Die wichtigesten Änderungen sind die Einführung von Staatsgebieten und die zentrale Steuerung des Handels und der Kriegsführung bzw. Einheitenplanung und -finanzierung. Früher waren die einzelnen Städte praktisch für diese Funktionen zuständig. Die Grenze des eigenen Staatsgebietes setzt sich quasi aus den kulturellen Ausdehnungen der eigenen Städte zusammen. Je stärker eine einzelne Stadt kulturell ist umso mehr Felder um die Stadt herum bindet sie für das eigene Staatsgebiet. An den Grenzen zu anderen Zivilisationen kann daher ein echter Kulturwettstreit ausbrechen um das eigene Staatsgebiet zu vergröern, nicht selten endet diese Auseinandersetzung mit Krieg.

Kriegstechnik des Spiels
Die Führen von Kriegen wurde in Civilization 3 auch umfangreicher und wichtiger als bei den Vorgänger-Versionen. Die Einheiten können durch gewonnene Kämpfe an Erfahrung gewinnen und so Ihre Stärke verbessern. Zudem können besonders erfolgreiche militärische Einheiten einen General hervorbringen, unter deren Führung lassen sich dann mehrere Einheite zu einer Armee, praktisch einer “Super-Einheit” zusammenschließen. Diese Kommandeure können auch den Bau von Weltwundern beschleunigen. Dafür gibt es die Einheiten Spione und Diplomaten nicht mehr, wodurch noch in Civilization 2 eine umfangreiche Ergänzung des Vorhandenen Diplomatie-Systems vorhanden war. Dadurch brechen nun wesentlich öfters Kriege aus. Auch imBereich des handels sind die Karawanen weggefallen, der Handel wird nun direkt zwischen den Staaten zw. einzelnen Zivilisationen vereinbart. Dadurch ist jedoch auch die Schwäche von Civlization II ausgebügelt worden, wo durch geschickten Handel ein Sieg auch in der schwierigsten Spielstufe für Profi-Computerspieler leicht zu erreichen war.
